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Die Definition eines schlechten Bildes

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OdinsVarg
Neues Mitglied

Die Definition eines schlechten Bildes

Guten Abend liebe Community,

 

ich werde den Post gleich mal nutzen um mich kurz vorzustellen.

 

Ich bin der Lucas, wohne in Dresden und fotografiere vernünftig seit etwa 8 Jahren.

 

Angefangen habe ich mit der Sony Nex 3, bin dann aber zu den DSLR's gewechselt und seitdem Nikon anhänger.

 

Nicht falsch verstehen, ich bin sonst immer bei Sony gewesen ob das mein Handy ist M4 Aqua oder meine Actioncam HDR AS 100 V, oder die PlayStation Reihe von der 1 bis zur 3.

 

Aber während meiner Anfänge hat mich die Nex 3 etwas enttäuscht weshalb ich dort zu Nikon gewechselt bin.

 

Sicher kennt jeder das Problem der Portabilität der DSLR's samt Zubehör, weshalb ich vor einigen Monaten doch wieder zu Sony zurückgekehrt bin und zwar mit der DSC RX 100.

 

Eine Kompakte ist immer nützlich wenn man mal spontan was zum Knipsen braucht und die Rx 100 ist ein sehr feines Modell wie ich finde.

 

Das war die Einleitung. Sorry wenn es etwas viel geworden ist...

 

 

Nun zum eigentlichen Thema. Wie definiert man ein gutes oder ein schlechtes Bild?

Diese Frage stelle ich mir immer wieder, wenn ich Bilder auf Fotoplattformen wie Pixabay hochlade.

Recht oft werden meine Bilder nicht beanstandet oder nur hin und wieder abgelehnt.

 

Ich meine ich bin nicht perfekt und vermutlich nicht mal richtig gut aber ich denke schon dass ich weiß wie man zu fotografieren hat. Korrigiert mich gerne wenn ihr das anders seht oder mich eines besseren belehren möchtet. Ich bin für Kritik offen, will ja schließlich auch besser werden.

 

An einigen Tagen werden alle Bilder abgelehnt die ich hochgeladen habe, ohne Ausnahme.

Manchmal frage ich mich daher was bitte hier mit der Qualität nicht stimmen sollte.

 

Am heutigen Tage wurden wieder einige Bilder abgelehnt welche ich als durchaus in Ordnung definieren würde.
Das hat mich nun letztendlich dazu bewegt mal die Meinung der Erfahrenen einzuholen.

 

Ich habe euch mal etwas angehängt.

Folgende Bilder wurden anstandslos akzeptiert.

 

DSC02935.JPGDSC02985.JPGDSC03054.JPGDSC02970farbe..jpg

 

Gerade das Wolfsbild (Spiegelung sichtbar) und das Bärenbild hätte ich höchstens als mittelmäßig eingestuft.

Folgende Bilder wurden vollständig abgelehnt

 

https://ibb.co/bWECcU

 

https://ibb.co/can9P9

 

https://ibb.co/n9DPP9

 

https://ibb.co/gkuCcU

 

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann, wäre die Komposition.
Für die Menschen oder den Wagen im Hintergrund kann ich nichts.
Ein Bild ist immer eine Momentaufnahme. Ich kann weder den Wagen wegfahren noch den Hund woanders hinsetzen. Des weiteren ist der Hintergrund zwar schön ung gut aber der Fokus liegt dort wo Ihn der Fotograf haben will. Wenn ich einen schönen Hund in einem Elendsviertel fotografiere kann ich auch nichts für den dortigen Hintergrund.

Den Hintergrund zu tauschen entspräche nicht meinem Stil, da ich Bilder immer unbearbeitet hochlade, abgesehen von einer Belichtungskorrektur falls nötig.

Ich behaupte auch, dass die Bilder unten denen darüber in nichts nachstehen, abgesehen vom Hintergrund.

Deshalb denke ich gerade bei Pixabay ist das Subjekt doch entscheidend, nicht das Objekt.
Nehmen wir an, es schauen sich genau 10 Leute das Bild an, die andere Vorstellungen haben, zum Beispiel das Bild ist zu unspektakulär oder es hat zu wenig Farbe, oder "ich kann keine Hunde leiden", dehalb lehne ich ab.
Den Eindruck habe ich sehr oft.

Wie seht ihr das?
Liege ich falsch? Mache ich mir vielleicht was vor und meine ich kann fotografieren obwohl ich es nicht kann?

Ich hoffe in dem langen Text ist ersichtlich geworden auf was ich hinaus möchte.

Ansonsten gerne nachfragen.

Freue mich über Antworten und hoffe ich werde daraus schlauer oder auch besser.

Viele Grüße

Lucas /OdinsVarg

PS: Ich merke gerade ich bin wohl im falschen Raum gelandet.
Könnte das Thema bitte jemand in den richtigen Bereich schieben?

Vielen Dank :slight_smile:


5 ANTWORTEN 5
profile.country.DE.title
Peter_S.
Genius

Hallo Lucas,

 

Herzlich willkommen in der Community von Sony!

 

Hast du dir einmal die Nutzungsbedingungen der Website angescahut - eventuell gibt es dort Hinweise, welche Kriterien für das Einstellen von Bildern gilt.

 

Zu den Bildern: Ich meine, dass einige der abgelehnten nicht ganz scharf sind. Des Weiteren sind auf einem Bild Personen sichtbar - dies könnte zu Problemen mit dem Persönlichkeitsrecht führen, sofern du keine Genehmigung hast. Eventuell ist auch der Hintergrund zu prägnant - hier solltest du das Motiv eventuell mehr freistellen, indem du eine längere Brennweite oder einen kleinere Blendenzahl verwendest.

 

Es sind jedoch alles nur Vermutungen - schau dir, wie schon geschrieben, einmal die Nutzungsbedingungen an oder kontaktiere einmal den Betreiber der Website - sie sollten dir entsprechend Auskunft geben können.


Schöne Grüße
Peter

profile.country.DE.title
OdinsVarg
Neues Mitglied

Hallo Peter,

 

danke für die Antwort.

 

Mit den rechtlichen Angelegenheiten habe ich eigentlich immer im Blick. Weder Kennzeichen noch Gesichter von Personen sind zu sehen. Aber mit dem Freistellen habe ich nicht immer beachtet.

 

Habe einen ähnlichen Text bei anderen Plattformen hinterlassen und hoffe auf zahlreiche Antworten aus unterschiedlichen Bereichen.

 

Viele Grüße

profile.country.DE.title
darkframe
Expert

Hi @OdinsVarg,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen.

 

Gleich vorab ebenfalls ein Sorry. Meine Antwort ist sogar noch länger als Deine Frage :yahoo:

 

Zu Deinem Thema:

Nun, erst einmal ist das Ganze immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Soll heißen, ein Foto, das ich toll finde, gefällt irgendjemand Anderem vielleicht überhaupt nicht.

 

Du fragst, ob Du fotografieren kannst. Nun ja, wer soll Dir denn darauf eine vernünftige Antwort geben? Technisch sicherlich ja, denn irgendwie sind Deine Aufnahmen ja entstanden. Und qualitativ? Da verweise ich auf meinen zweiten Satz oben.

Anders gesagt: Ich kann bis heute absolut nicht nachvollziehen, warum sich so viele Menschen begeistert über die Werke eines Joseph Beuys äußern. Ich kann damit gar nichts anfangen und finde die ausnahmslos häßlich, abstoßend, irrelevant, primitiv und nicht beachtenswert. Es gibt trotzdem eine überwältigende Menge Menschen, die das komplett anders sehen. Wer liegt nun richtig?

 

Nun zu Deinen Fotos. Da gibt es für mich deutliche Unterschiede zwischen den hier gezeigten Aufnahmen und denen, die abgelehnt wurden. Die 4 Aufnahmen, die akzeptiert wurden, zeigen Tiere (wenn auch in Gefangenschaft) und nicht mehr, bei den 4 abgelehnten sind im Hintergrund entweder Personen oder Autos zu sehen und beim vierten beides, inklusive der Zigarette bei der rechten Person. Sorry, aber die hätte ich als Tierfotos auch abgelehnt. Und Tiere an der Leine/Kette sind vielleicht etwas fürs private Album, aber nichts für ein Fotoforum.

 

Ich mache schon seit Jahren hauptsächlich Tieraufnahmen und tatsächlich habe ich etliche tausend Aufnahmen auf meinen Festplatten liegen, aber nur wenige sind wirklich gelungen bzw. reichen mir für eine Veröffentlichung.

 

Hier ein Foto von einem Brüllaffen, das ich für halbwegs gelungen halte (aufgenommen in Lamanai, Belize):

 

2013-03-07 14_35_02 IMG_4983.jpg

 

 

Und hier ein Foto, von dem ich sonst, wie gleich erklärt, nur einen Ausschnitt zeige (Akumal, Mexiko):

2013-03-10 14_40_21 IMG_5261.jpg

Eigentlich ein Glücksfall von Aufnahme. Wann erwischt man schon mal einen Fischadler, wie er gerade mit seiner Beute aufsteigt? Störend ist hier aber der Hintergrund mit den Strandliegen, und daher zeige ich das so sonst auch nicht.

 

Deshalb veröffentliche das Bild normalerweise in etwa so:

2013-03-10 14_40_21 IMG_5261-2.jpg

Sieht doch gleich viel besser aus, oder?

 

Nun, Dein Problem bei den 4 abgelehnten Fotos ist, dass der Hintergrund einfach scheußlich ist und sich leider einfach nicht verbergen lässt. Da kannst Du mit Masken arbeiten, bis Du schwarz wirst, irgendwie wird das immer auffallen. Du müsstest ja außerdem die Ketten/Halsbänder wegretuschieren.

 

Lange Rede, kurzer Sinn, wenn Du Tieraufnahmen machen möchtest:

Versuche Tiere immer ohne unnatürlichen Hintergrund aufzunehmen. Verzichte lieber auf das Hochladen, ehe Du Bilder einreichst, wie die 4 beanstandeten. Da ist einfach viel zu viel Auto im Hintergrund. Ja, die Tiere mögen gut getroffen sein, aber der Hintergrund ist ein No-Go.

Versuche, wenn es geht, Tieraufnahmen immer in Augenhöhe mit den Tieren zu machen. Das ging bei den von mir oben gezeigten Aufnahmen natürlich nicht, aber hier dazu ein Beispiel:

 

Aufnahme eines Basilisken aus der Entfernung am Hotelpool (Punta Leona, Costa Rica):

2010-03-24 08_28_16 IMG_0300.jpg

 

Und hier das gleiche Tier, nur gefällt mir diese Aufnahme wesentlich besser:

2010-03-24 08_30_00 IMG_0307.jpg

Ja, ich lag für diese Aufnahme irgendwo auf dem Bauch, aber anders geht das nunmal nicht. Netterweise hat sich der Basilisk nicht stören lassen. Die sind sonst eher schreckhaft und rennen gerne flott weg, auch über (!) das Wasser, weshalb sie auch Jesus-Echse genannt werden. 

 

Wie dem auch sei, aus eigener Erfahrung: Tieraufnahmen von Tieren in freier Wildbahn brauchen in der Regel Geduld und unendlich viel Zeit. Genauso oft hilft aber auch der Zufall. Das ist einfach so. Ja, man kann auch schöne Aufnahmen von Tieren z. B. in Zoos anfertigen, aber auch da taugt oft nur eine von etlichen anderen Aufnahmen tatsächlich etwas.

 

Ich hoffe, dass ich ein paar Tipps geben konnte und Dich nicht allzu sehr frustriert habe. Mit Deinen Kameras hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun.

 

Grüße

darkframe

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)
profile.country.DE.title
OdinsVarg
Neues Mitglied

Morgen darkframe,

 

vielen Dank für die Ausführliche Antwort.

 

Genau das ist der Punkt, meiner Meinung nach gibt es nur (zumindest beim Fotografieren) den Realismus als Kunstauffassung. Dafür wurde der Fotoapparat (Lochkamera früher) ursprünglich konzipiert.

Ich finde auch, dass fast jeder es schafft abstrakte Bilder zu machen, ich denke da an meine Nichten und Neffen, die zeichnen auch so, bekommen aber kein Geld dafür.

Aber wie auch immer, leben und leben lassen. Jedem das was ihm gefällt.

 

Es freut mich auf jeden Fall, dass es wirklich der Hintergrund ist der da misslungen ist. Das weis man dass man nicht komplett daneben liegt.

Auch wenn ich dazu noch kurz was ergänzen möchte.

Ich bin in der Schlittenhundeszene aktiv und dort ist die "Kette" das sog. Stakeout. Es gehört überall dazu und ist einfach nicht anders zu managen. Nehmen wir eine Großveranstaltung wie das Femundlopet. Dort haben wir teilweise über 70 Starter mit zusammen vielleicht 700-1000 Hunden. Die auf einem Platz ohne Leine/Kette, unmöglich.

Deshalb sollte zumindest das 3. Bild wirklich so aussehen wie es aussieht.

Komposition Napf, Stakeout, Hundeanhänger und Hund.

Aber stimmt schon wer das nicht kennt, der denkt es ist eben der Hund an der Kette. Was ich auch als negativ empfinden würde.

 

Die anderen vollkommen verständlich, Auto sieht doof aus, Kippe und Bierflaschen auch. :sweat_smile:

 

Ich mache schon seit Jahren hauptsächlich Tieraufnahmen und tatsächlich habe ich etliche tausend Aufnahmen auf meinen Festplatten liegen, aber nur wenige sind wirklich gelungen bzw. reichen mir für eine Veröffentlichung.

Sehr schön. Geht es dir also auch so, dass man nicht alle wieder löschen kann die nicht richtig gut sind.

Sind ja auch Erinnerungen und wie du schon sagst, bei einem guten Bild müssen viele Faktoren übereinstimmen wie Hintergrund, Moment, Tier, Zufall.

 

Definitiv. Das Bild des Adlers ist sehr gut geworden und wirkt ohne Menschen viel natürlicher.

Der Basilisk auch top.

Sage ich nicht zum schleimen sondern weil ich es so denke.

 

Arbeitest du oft mit Stativ, zum Beispiel bei dem Bild mit dem Fischadler?

 

Ich hoffe, dass ich ein paar Tipps geben konnte und Dich nicht allzu sehr frustriert habe. Mit Deinen Kameras hat das Ganze jedenfalls nichts zu tun.

 

Definitiv hast du das getan. Sehr hilfreich.

Vielleicht kann man sich noch ein wenig über die Materie austauschen, wenn Interesse besteht.

 

Nochmals vielen Dank

 

und Viele Grüße

 

Lucas / Baldur 93

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darkframe
Expert

Hi @OdinsVarg,

 


Ich bin in der Schlittenhundeszene aktiv und dort ist die "Kette" das sog. Stakeout. Es gehört überall dazu und ist einfach nicht anders zu managen.

Ah ja, siehste. Das war eine für mich wichtige Information, denn dann handelt es sich ja nicht um ein Tierfoto im eigentlichen Sinn sondern um so etwas wie ein Porträt eines Schlittenhundes. Das ist ja wieder ein, wenn man so will, eigenes Genre. Da ist dann auch die Kette okay und offenbar sogar wichtig.

 

Deshalb sollte zumindest das 3. Bild wirklich so aussehen wie es aussieht.

Da ist m. E. der Hund prima getroffen, und auch die Schärfe stimmt weitgehend. Es ist minimal überbelichtet, weil im Kopfbereich links keine Konturen/Fellhaare mehr zu unterscheiden sind. Störend ist aber vor allem das Auto im Hintergrund. Der nur angeschnitten zu sehende Napf irritiert auch irgendwie, genau wie der Betonkübel links vom Kopf, wenn ich schon mal pingelig sein soll.

 

Sehr schön. Geht es dir also auch so, dass man nicht alle wieder löschen kann die nicht richtig gut sind.

Ja eben, es sind Erinnerungen, und löschen kann ich nur die, die wirklich komplett misslungen sind (unscharf, verwackelt, Tier schon weg).

 

Arbeitest du oft mit Stativ, zum Beispiel bei dem Bild mit dem Fischadler?

Ich habe normalerweise immer zumindest ein Einbein-Stativ dabei, wenn ich irgendwo auf Wanderung bin. Das hilft gerade bei Tele-Aufnahmen enorm weiter, selbst bei den mittlerweile recht ausgereiften Stabilisierungsfunktionen moderner Kameras.

 

Die Adler-Aufnahme entstand im März 2013 bei einem Strandspaziergang mit meiner Göttergattin bei stark bedecktem Himmel und eher trübem Licht. Ich hatte eigentlich nur vor, ein paar Ansichten unseres Hotels aufzunehmen und deshalb tatsächlich kein Stativ dabei. Dann habe ich aber im Augenwinkel zufällig den Vogel gesehen, wie er ins Wasser klatschte, habe die Kamera hochgerissen und einfach draufgehalten. Nun gut, die Kamera war nicht so schnell wie heute meine A6500 und daher gibt es insgesamt nur 3 Bilder von dem abfliegenden Vogel mit seiner Beute. Das hier gezeigte ist davon das beste und schärfste, wobei man in der Originalauflösung schon sieht, dass die Schärfe auch nicht hunderprozentig ist.

 

Wie dem auch sei, gerade Tieraufnahmen in freier Wildbahn, die ich am liebsten mache, unterliegen immer dem Zufall. Meine Frau und ich haben beispielsweise mal gute 4 Stunden bei brütender Hitze im dichten Dschungel auf einem umgestürzten Baumstamm ausgeharrt, um die sich in der Nähe befindenden Kapuzineraffen (waren gut zu hören und immer mal wieder in den Bäumen zu sehen) vielleicht näher zu sehen. Davon gibt es nur ein Foto (verwaschener Fleck in der Ferne in einem Baum). Am nächsten Morgen beim Frühstück sind die Affen dann bei uns über die Tische gesprungen... Davon gibt es zahlreiche Fotos.

 

Ich bin allerdings kein beruflicher Tierfotograf, also nehme ich mir, meist im Urlaub, immer nur ein gewisses Maß an Zeit. Da benötigt man neben dem Zufall auch noch eine Menge Glück. Professionelle Tierfotografen/-filmer brauchen wesentlich mehr Zeit und Geduld für ihre dann aber auch entsprechend tollen Aufnahmen. Klar, auch denen hilft, neben der professionellen Vorbereitung, letztlich ein wenig der Zufall und ein Quantum Glück.

 

Mein zweitliebstes Motiv sind Landschaften, und selbst da braucht man Geduld und/oder Glück. Es ist eben selten, dass man ein bestimmtes Motiv auf Anhieb so vorfindet, wie es ideal wäre: Licht stimmt, Wetter passt, keine störenden Objekte im Bild...

 

 

Vielleicht kann man sich noch ein wenig über die Materie austauschen, wenn Interesse besteht.

Klar, von mir aus gerne. :smiley:

 

Grüße

darkframe

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen... (© by Kurt Marti)